Altstadtrunde zu den schönsten Plätzen – Eine inklusive Stadtführung durch Graz
Günther Maierwieser liebt die Stadt Graz.
Er nimmt seit vielen Jahren an Stadtführungen teil.
Er kennt die Stadt Graz sehr gut.
Zu Beginn hatte er Angst, seine Leidenschaft weiterzugeben. Jedoch mit der Unterstützung eines Begleiters fasst er den Mut: „Ich kann nichts falsch machen – ich schau mir das mal an.“
Günther Maierwieser und seine Kollegen und Kolleginnen aus der Werkstätte Gratkorn haben schon öfters Ausflüge nach Graz gemacht.
Er hat ihnen Graz gezeigt.
Er hat erzählt, was er über die Stadt weiß.
Er kennt viele interessante Orte, die er herzeigen kann.
Seit 2022 bietet er seine Rundgänge auch im inklusiven Kursprogramm lebens.lernen an.
Die Rundgänge starten am Hauptplatz von Graz.
Die Stadtführung startet am Hauptplatz von Graz
Günther Maierwieser zeigt Orte, die nur wenige kennen.
Zum Beispiel die Reste der Grazer Stadtmauern.
Bei seiner ersten Altstadtrunde war eine ältere Grazer Dame mit dabei.
Er erzählt: „Sie war ganz beeindruckt davon, was ich ihr gezeigt habe.
Sie hat das noch nie gesehen in ihrem Leben“.
Die Runde geht durch das Franziskanerviertel
Die Runde geht über kleine Gassen zum Franziskanerviertel.
Im Hof vom Grazer Landhaus gibt es ein schönes Tor.
Dort machen alle gerne ein Foto.
Im Innenhof des Priester-Seminars sieht man noch wo die Stadtmauer war.
Die letzte wichtige Station ist bei der Grazer Burg.
Dort hat man einen tollen Ausblick auf den Stadtpark.
Gruppenfoto im Hof des Grazer Landhauses
Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen sind jedes Mal beeindruckt.
Günther lächelt nur und meint: „Man glaubt gar nicht, was Graz für schöne Sachen hat.“
An der Altstadtrunde können alle teilnehmen.
Für nächstes Jahr sind wieder zwei Führungen geplant.
Er freut sich schon darauf!
Das inklusive Bildungsprogramm der Lebenshilfen Soziale Dienste GmbH heißt „lebens.lernen“.
Alle Menschen können an den Kursen und Angeboten teilnehmen.
Die Lebenshilfe arbeitet mit der Volkshochschule zusammen.
Menschen mit und ohne Behinderung leiten gemeinsam die Kurse.
Die Lebenshilfe möchte mehr Inklusion im Bildungsbereich.
Inklusion bedeutet: Alle Menschen sollen mit dabei sein.
Autorin
Christina Pichler ist für das Projekt „lebens.lernen“ verantwortlich.
Sie arbeitet seit 2005 bei der Lebenshilfen Soziale Dienste GmbH.
Sie hat schon in vielen Bereichen der Lebenshilfe gearbeitet.
Christina hat „Erwachsenenbildung – lebenslanges Lernen“ an der Universität Graz studiert.
Sie hat dort ihre Abschluss-Arbeit zu Thema „Bildung für alle“ geschrieben.
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