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Altstadtrunde zu den schönsten Plätzen - Eine inklusive Stadtführung durch Graz

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Günther Maierwieser liebt die Stadt Graz. Seit den 80er-Jahren nimmt er regelmäßig an Stadtführungen teil. Er kennt die steirische Landeshauptstadt in und auswendig.

 Zu Beginn hatte er Angst, seine Leidenschaft weiterzugeben. Jedoch mit der Unterstützung eines Begleiters fasst er den Mut: „Ich kann nichts falsch machen – ich schau mir das mal an.“

 


Und so hat es begonnen…
Bei Ausflügen nach Graz hat er seinen Kollegen und Kolleginnen aus der Werkstätte Gratkorn sein Wissen zu Graz weitergegeben. Mehrmals nahmen dieselben Personen teil. Günther hatte immer wieder neue interessante Orte in Graz herzuzeigen.

Seit 2022 bietet er seine Rundgänge auch im inklusiven Bildungsprogramm lebens.lernen an. Treffpunkt und Start ist die in Graz bekannte „Weikhard-Uhr“ am Hauptplatz.
 

Die Stadtführung startet am Hauptplatz von Graz

Günther Maierwieser zeigt Orte und Dinge, zu denen die Leute noch nie hingekommen sind.
Ein Beispiel dafür sind die Reste der Grazer Stadtmauern.
Bei seiner ersten Altstadtrunde war eine ältere Grazer Dame mit dabei. Er erzählt: „Sie war ganz beeindruckt davon, was ich ihr gezeigt habe – sie hat das noch nie gesehen in ihrem Leben“.

 

Die Runde geht durch das Franziskanerviertel

Die Runde geht über kleine Gassen zum Franziskanerviertel. Ein Foto vor dem Tor des steirischen Panthers im Landhaushof ist ein Muss. Den Verlauf der alten Stadtmauer kann man noch im Innenhof des Priesterseminars sehen. Die letzte wichtige Station ist bei der Grazer Burg. Dort hat man einen tollen Ausblick auf den Stadtpark.

 

Gruppenfoto im Hof des Grazer Landhauses

Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen sind jedes Mal beeindruckt. Günther lächelt nur und meint: „Man glaubt gar nicht, was Graz für schöne Sachen hat.“
An der Altstadtrunde können alle teilnehmen – Günther achtet auf die Barrierefreiheit.
Und für nächstes Jahr sind wieder zwei Führungen geplant. Er freut sich schon darauf!

 

Das inklusive Bildungsprogramm der Lebenshilfen Soziale Dienste GmbH nennt sich lebens.lernen. Kurse und Angebote sollen für alle zugänglich gemacht werden. Mit Kooperationen zur Volkshochschule, inklusiven Trainerteams und Angeboten im öffentlichen Raum wird Inklusion im Bildungsbereich vorangetrieben.

Mit Engagement, Feingefühl und Gestaltungswillen arbeiten die Lebenshilfen Soziale Dienste stetig daran, dass jeder Mensch sein Potenzial entfalten und ein spannendes Leben führen kann.
Wir stehen gemeinsam für soziale Fairness und eine offene Gesellschaft – durch ambitionierte Innovation, inspirierende Projekte, hohe Qualitätsmaßstäbe und eine offene, positive Haltung.
Rund 3.500 Kinder, Jugendliche und Erwachsene nehmen die vielfältigen professionellen Angebote von ca. 1400 Mitarbeiter*innen der Lebenshilfen Soziale Dienste in Anspruch.

 


Autorin

Christina Pichler ist Projektverantwortliche bei lebens.lernen. Sie arbeitet seit 2005 bei der Lebenshilfen Soziale Dienste GmbH und hat in vielen Bereichen der Lebenshilfe gearbeitet. Christina hat „Erwachsenenbildung – lebenslanges Lernen“ an der Karl-Franzens-Universität Graz studiert und sich bereits bei ihrer Masterarbeit mit dem Thema „Bildung für alle“ auseinandergesetzt.

 


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