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Wann haben Sie zum letzten Mal Walzer getanzt?

| Initiativen, Projekte und Angebote

Unter dem Motto „Miteinander voneinander lernen“ veranstaltet die Volkshochschule in Ulm erstmals eine Inklusive Bildungswoche.

 

Haben Sie schon mal Yoga auf dem Stuhl gemacht?

Wann haben Sie zum letzten Mal Walzer getanzt?

Sie wollen herausfinden, was Ihnen Spaß macht?

Jetzt können Sie das alles tun.

 

 

Foto: Pakat Inklusive Bildungswoche Ulm (© VHS Ulm)

 

Vom 8. bis 13. Mai 2023 gibt es in Ulm die Erste Inklusive Bildungswoche.

Sie findet in der Ulmer Volkshochschule statt.

Alle Personen können bei den Kursen und Veranstaltungen mitmachen.

Egal, ob mit oder ohne Behinderung.

Egal welche Art von Behinderung.

 

Es gibt Kurse wie Yoga, Tanzen oder Englisch.

Es gibt auch eine Stadtführung in Einfacher Sprache.

Oder Sie können Rollstuhl-Basketball ausprobieren.

 

Dann gibt es noch Veranstaltungen.

Hier bekommen Sie Informationen:

Zum Beispiel über psychische Erkrankungen.

 

Die Bildungswoche endet mit einem Fest

 „Gemeinsam lernen, gemeinsam feiern“.

 

Die „Inklusive Bildungswoche“ wird von mehreren Organisationen veranstaltet: Behindertenstiftung Ulm, Diakonisches Institut Dornstadt, Habila Ulm, Lebenshilfe Donau-Iller und Ulmer Volkshochschule.

 

 

Foto: Die VHS Ulm bietet schon seit 1999 Kurse für Menschen mit Behinderung an (© VHS Ulm)

 

 

Bildung ist mehr als Lernen von Wissen.
Bildung bedeutet: neue Sachen lernen und neues Wissen erwerben.
Bildung bedeutet aber auch: sich Fragen stellen.

Sich über die eigenen Gefühle bewusst werden.
Darum ist Bildung immer beides:

Lernen von Wissen und Lernen über eigene Haltungen und Gefühle.

 

Bei den Kursen treffen sich Menschen mit Behinderung und ohne Behinderung.

Alle Teilnehmer:innen können voneinander lernen.

Das ist soziales Lernen.

 

Genauso wichtig ist das Interesse am Kurs.

Man kann im Kurs etwas Neues lernen.

Das ist kognitives Lernen.

 


 

Bildung muss für alle möglich sein.
Das bedeutet auch: Bildung muss bezahlbar sein.

Auch Menschen mit wenig Geld sollen teilnehmen können.

Darum sind die Gebühren für die Teilnahme an den Kursen niedrig.
Manche
Menschen sind in ihrer Mobilität eingeschränkt.

Zum Beispiel: Personen im Rollstuhl.

Manche Menschen brauchen Begleitung.

Zum Beispiel: Personen mit einer schweren Behinderung.

Alle sollen möglichst einfach teilnehmen können.

Darum kann bei der Anmeldung auch ein Fahrdienst gebucht werden.
Habila Ulm, die Lebenshilfestiftung und die Behindertenstiftung bezahlen den Fahrtendienst.

 

Bei der Bildungswoche sind Kursleiterinnen und Kursleiter.

Sie haben schon viele Kurse geleitet.  

Es sind aber auch Studentinnen und Studenten dabei.

Sie können lernen was inklusive Bildung ist.

 

Es ist wichtig, dass Menschen mit Behinderung und Menschen ohne Behinderung etwas gemeinsam machen.

Alle können miteinander voneinander lernen.

Das ist wichtig für alle.

Das ist wichtig für die Gesellschaft.

Auch der Bürgermeisterin von Ulm ist Inklusion sehr wichtig.

 


 

Also: Trauen Sie sich. Machen Sie mit. Melden Sie sich an.
Alle Kurse und Veranstaltungen finden Sie auf der Internetseite von der Ulmer Volkshochschule: www.vh-ulm.de/vh-programm/zielgruppen/vh-inklusiv

 

Franz Schweitzer und Edith Doleschel beantworten gerne Ihre Fragen.

Schreiben Sie uns eine E-Mail.

E-Mail: schweitzer@behindertenstiftung-ulm.de

E-Mail: doleschel@vh-ulm.de

 


Autor

 

Franz Schweitzer ist Vorstand der Behindertenstiftung Tannenhof in Ulm


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